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Fachstelle Gewaltprävention

Beratung und Hilfen für Täter*innen bei häuslicher Gewalt und für straffällig gewordene Kinder und Jugendliche

Ziel unserer Arbeit ist es durch Prävention häusliche Gewalt und straffälliges Verhalten bei Kindern und Jugendlichen zu verhindern. Unsere Präventionsarbeit ist somit auch vorrausschauender Opferschutz. Die Unterstützung für Familien in schwierigen Situationen sowie die Förderung von sozialen Kompetenzen bei straffällig gewordenen Kindern und Jugendlichen und Täter*innen häuslicher Gewalt sind mögliche Wege in ein gewaltfreies und nicht kriminelles Leben. Aufklärung und das Aufzeigen von alternativen Handlungen und Konfliktlösungen bieten die Chance aus der Krise heraus zu kommen. Durch Prävention werden Probleme frühzeitig erkannt und die Chance, einer Krise vorzubeugen, wird erhöht.

  • Sie sind in Ihrer Partnerschaft gewalttätig geworden oder bekommen von Ihrer Umwelt gespiegelt, dass ihr Verhalten in der Partnerschaft nicht in Ordnung ist? 
  • Sie kennen jemanden, den es betrifft und sind unsicher, wie Sie damit umgehen sollen sicher

Dann sollten Sie jetzt weiterlesen!

Gewaltbereitschaft in der Partnerschaft

  • hat viele Gesichter, körperliche, seelische, finanzielle…  Gewalt
  • wird nicht mit den Genen vererbt, sondern im Laufe des Lebens erworben. Sie können also damit aufhören, wenn Sie es ernsthaft wollen
  • ist kein Wesenszug, sondern ein Verhalten, welches nur Sie ändern können
  • kommt nicht plötzlich aus dem Nichts, Sie entscheiden und verantworten Ihr Tun
  • schadet Ihren Kindern, auch wenn diese nicht selbst geschlagen werden

Gewalt in der Partnerschaft ist ein Kreislauf, aus dem man nur schwer ohne fremde Hilfe aussteigen kann. Steigen Sie bei uns ein, damit wir Ihnen beim Ausstieg helfen.

Unsere Haltung

  • Wir verurteilen die Tat, aber nicht den/die Täter*in
  • Die Arbeit mit Täter*innen ist Opferschutz, denn nur der/die Täter*in kann die Gewaltspirale durchbrechen

Wir bieten:

  • Beratung für Männer und Frauen, die in einer bestehenden oder früheren partnerschaftlichen Beziehung Gewalt ausgeübt haben, ausüben oder befürchten dies zu tun
  • individuelle Einzelgespräche (Information und Beratung)
  • Gruppenprogramm (Soziales Training für gewaltfreies Leben in Ehe und Partnerschaft)
  • Krisengespräche
  • Bei Bedarf Paarberatung (gemeinsam mit unserem Kooperationspartner)

Darauf können Sie sich verlassen – damit Sie mit Ihrem Anliegen in guten Händen sind:

Die Caritas-Fachstelle Gewaltprävention arbeitet gemäß den Standards der Bundesarbeitsgemeinschaft Täterarbeit Häusliche Gewalt (BAG TäHG), ist dort gestaltendes Mitglied und in regionalen sowie überregionalen Netzwerken und Arbeitskreisen gegen häusliche Gewalt engagiert.

Unser Ziel ist die nachhaltige Beendigung häuslicher Gewalt und damit der Schutz der Opfer und deren Kinder. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verfügen über die erforderlichen professionellen und menschlichen Qualifikationen mit Zusatzqualifikationen im Bereich der Täterarbeit.

Ihr Kontakt

Wir helfen gerne

Petra Bräcklein

Koordinatorin
Lutterbecker Str. 30
40820 Mettmann

Alexander Lajios

Lutterbecker Str. 30
40820 Mettmann

Gefördert durch:

Ministerium für Kinder, Jugend & Familie

Kurve Kriegen

„Kurve kriegen“ ist eine Initiative des Landes NRW zur Verhinderung krimineller Biografien bereits im Kindesalter.
Die Caritas im Kreis Mettmann unterstützt dabei betroffene Kinder und ihre Familien. „Kurve kriegen“ ist Teil der Caritas-Fachstelle Gewaltprävention.

Der kriminalpräventive Ansatz sorgt dafür, dass gefährdete Kinder frühzeitig pädagogische Hilfe und Unterstützung erfahren. Einzigartig dabei ist die enge Kooperation von Polizei und pädagogischen Fachkräften. Die Polizei erfährt als erstes davon, wenn Kinder delinquent werden und bietet den Familien „Kurve kriegen“ an. In Zusammenarbeit mit der Polizei engagiert sich die Caritas im gesamten Kreis Mettmann dann für Kinder, die schon vor ihrer Strafmündigkeit durch Straftaten aufgefallen sind.

Frühe Hilfe, statt späte Härte

Mit Blick auf die vielen Opfer und die enormen sozialen Folgekosten, die ein/e Intensivtäter*in verursacht, muss die Intervention frühestmöglich erfolgen - und zwar noch bevor die „Karriere“ Fahrt aufnimmt. Die Investition von Personal und Geld in der frühen Phase verhindert eine Vielzahl von Opfern und ist aus pädagogischer Sicht besonders sinnvoll, um die notwendigen Verhaltensänderungen herbeizuführen, denn das ist in der Regel umso leichter, je jünger die Teilnehmer*innen sind. Sie ist im Vergleich zu später notwendigen Investitionen, Kosten und Maßnahmen gering - und vor allen Dingen wirkungsvoll.

Weiterführende Links & Dokumente:

Ihr Kontakt

Wir helfen gerne

Nils Ostermann

(im Gebäude der Polizeidienststelle)
Kirchhofstr. 31
40721 Hilden

Petra Bräcklein

(im Gebäude der Polizeidienststelle)
Kirchhofstr. 31
40721 Hilden

Gefördert durch:

logo-ministerium-des-innere

Ihr Kontakt

Wir helfen gerne

Petra Bräcklein

Koordinatorin
Lutterbecker Str. 30
40820 Mettmann